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Wir leben in einem System, in dem man entweder Rad sein muss oder unter die Räder gerät

 Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph


Themengruppe Wohnen im Quartier

 Bild Quartier

 


 

 

Veranstaltung am 05.02.2019 im Kulturzentrum Pelmke

Veranstaltergemeinschaft "Forum Quartiers- und Stadtentwicklung Hagen"
Bei der sehr gut besuchten Veranstaltung zeigte Herr Prof. Wolfgang Sonne von der TU Dortmund in seinem Vortrag
"Heimat Stadtquartier: Städtebau statt Siedlungsbau wie man die Stadt lebenswert machen kann.
Einladung

 

Veranstaltung am 25.01.2018 im AllerWeltHaus

Es berichtete der stellvertretende Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt / Bezirksverband Westliches Westfalen e.V. und ehemalige Bezirksbürgermeister von Hagen-Mitte, Herr Arno Lohmann, über Erfahrungen bei der Quartiersentwicklung in Dortmund. Weitere ergänzende und vertiefende Information präsentierte Frau Susanne Linnebach, Bereichsleiterin für Stadterneuerung und Quartiersentwicklung der Stadt Dortmund. Bei der anschließenden Diskussionsrunde brachten die Teilnehmer eigene Aspekte und Erfahrungen ein, Fragen wurden erörtert und Vorgehensweisen und Entwicklungen vergleichend betrachtet.

Radio Hagen berichtete:

107.7radiohagen.de Die Probleme mit Problemhäusern lassen sich prinzipiell in den Griff bekommen

107.7radiohagen.de Wie funktioniert gutes Quartiersmanagement

 Klaus Hirschberg hat nach der Veranstaltung seine Gedanken in einem Diskussionspapier aufgeschrieben.

 


 

 

Veranstaltungs-Reihe:

Bildung des Wohnens
Formen interkultureller und integrierter Lebensgestaltung in Hagen

 Hagen.   In sieben Veranstaltungen zum Handlungsfeld „Integrierte Quartiersentwicklung“ erarbeiteten die Mitglieder der „Uni50plus Hagen“ ein neues Selbstverständnis über gelebte Partizipation in Hagen (wir berichteten über die Gruppe). Die Uni50plus beabsichtigt, auch im Hinblick auf die notwendige Leitbild-Diskussion, weitere Veranstaltungen folgen zu lassen. Unter dem Titel „Wohnen im Quartier“ präsentierte Uni50plus in Kooperation mit der städtischen Volkshochschule zahlreiche Experten, um sich der Thematik aus vielen Perspektiven zu nähern. In der Veranstaltung zum Projekt „Soziale Stadt Wehringhausen“ erarbeitete man zusammen mit dem eingebundenen Publikum unter der Leitung von Marianne Groten und Rolf Willaredt übertragbare Inhalte für andere Stadtteile. Dazu gehören: Politischer Rückhalt bei Bezirksgremien, Verbindlichkeit in Absprachen, Besprechungsräume, Selbstbewusstsein der Akteure, Offenheit für Neues und neue Mitstreiter und vor allem gegenseitige Wertschätzung im Prozess der Partizipation.

Ohne professionelle Begleitung auch bei der Integrationsarbeit sei der Erfolg eines Quartiersmanagements fraglich, wie Gabriele Haasler und Markus Körner als Mitglieder des Lenkungskreises in Wehringhausen erklären. Unter dem Titel „Wohnen neu denken – Visionen, und Strategien, Beispiele für lebendige Quartiersentwicklung“, moderiert von Christian Kingreen und Ewald Mack, schloss die VHS-Reihe. Die Fragen „Wie wollen wir leben – wie können wir wohnen?“, wurden projektbezogen in vier Themenbereichen erörtert. So vertritt Jochen Schmidt vom „Mietshäuser Syndikat“ aus Freiburg die Ansicht, dass „Wohnprojekte auch gegen den Druck des Wohnungsmarkts organisiert und finanziert“ werden könnten, wie ihre 126 Beispiele aus ganz Deutschland zeigen. Antje Eickhoff von den „Montag Stiftungen Urbane Räume“ setzt auf die Förderung von gemeinwohlorientierten und nachhaltigen Wohnprojekten und könne sich gut vorstellen, dass die Stiftung auch in Hagen Projekte unterstützt.

Eigeninitiative und Einsatz

Michael Willhardt aus dem Duisburger Stadtteil Hochfeld berichtet am Beispiel „Zukunfts-Stadtteil“, dass es auch „einer kleinen, entschlossen agierenden Gruppe gelingen kann, durch Eigeninitiative und viel Einsatz“ ein Quartier aufzuwerten. Dass Quartiere gemeinschaftlichen Wohnens auch Produkte einer Wohnungsgesellschaft sein können, wird im Referat von Welf Helm aus Bielefeld deutlich. „Das Bielefelder Modell“ habe sich über Jahrzehnte bewährt und biete seinen Mietern „Selbstbestimmtes Wohnen mit Versorgungssicherheit“ in einem Quartier, das als Sozialraum den Menschen lebenslanges Wohnen ermögliche.

Helga Heukeroth plädiert für einen Austausch im Rahmen von „Stadtteilkonferenzen für alle in Hagen“ über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Quartiere. Klaus Hirschberg sieht diesen letzten Veranstaltungsbaustein der Uni50plus-Reihe nicht als Schlussstein, sondern als Öffnung des Handlungsfeldes zu neuen Ideen“, die man vertiefen und gerne weitergeben wolle.

Die Dokumentation zur Seminarreihe ist als Download  abrufbar.

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