Unabhängigkeit bedeutet alles
Oscar Wilde
Berichte
Quartiersentwicklung als Motor für integrierte Stadtentwicklung
Am 30. November 2018 fand im Baukunstarchiv NRW in Dortmund eine sehr interessante Veranstaltung zum Thema „Quartiersentwicklung als Motor für integrierte Stadtentwicklung“ unter der fachkundigen Moderation von Johann Diekmann statt (Flyer).
Von Seiten Uni50plus Hagen nahm Klaus Hirschberg an der Veranstaltung teil und berichtet:
Das beeindruckend renovierte Gebäude des Baukunstarchivs in Dortmund am Ostwall war der passende Ort für diese interessante und anregende Veranstaltung!
Denn in der Tat ging es den anwesenden Architekt_innen und Stadtplaner_innen bei den Fragen im Kontext von Quartiersentwicklung immer auch um Baukunst!
Um das Planen von multifunktionalen Quartieren!
Um das Schaffen von öffentlichen Räumen unter Berücksichtigung ästhetischer Kriterien!
Um das Gestalten von lebenswerten Stadträumen.
Nicht zufällig wurde an verschiedenen Stellen das Leitbild der „europäischen Stadt“ aktualisiert!
Durch den Verweis auf viele „Best Practice- Beispiele“ gelang es, die städtebaulichen Möglichkeiten aufzu-zeigen, z.B. bei der Nachverdichtung von Stadtquartieren als „Stadtraumreparatur“, bei der Sanierung und Entwicklung von Altstadtquartieren oder gar bei der Umnutzung überflüssig gewordener Shopping-Malls.
Den Kontrast lieferten die Bilder von aktuellen „Architektursünden“! Sie ließen deutlich werden, dass bei vielen Projekten im gegenwärtigen Städte- und Wohnungsbau der Mensch mit seinen Bedürfnissen offensichtlich weiterhin Nebensache ist.
Offenbar mangelt es nicht an guten Konzepten und bereits erprobten Vorgehensweisen.
Dass mit dem Dortmunder Baukunstarchiv Fachleute vor Ort sind, die bereit sind, entsprechende kommunale Vorhaben kompetent zu begleiten, war ein nützlicher und Hoffung machender Impuls dieser Veranstaltung.
Ein Besuch im Baukunstarchiv NRW lohnt sich!
Aus der Presse
Uni50plus Hagen begleitet den ISEK-Prozess konstruktiv kritisch
15.04.2018 Wochenkurier Hagen
Kritisch, aber dem ISEK zugewandt gibt sich die Themengruppe „Wohnen im Quartier“ von Uni50plus Hagen. „Wir sind froh über den Prozess und ‚Uni50plus‘ möchte das Ganze gerne unterstützen.“
So berichtete der Wochenkurier Hagen über ein Gespräch mit Uni50plus Hagen und dem Architekten- und Ingenieursverein Mark Sauerland (AIV). Mehr ...
Hagener Delegation will Rumänen-Klischees entgegen wirken
25.01.2018 - Westfalenpost Hagen
Die Zuwanderung aus Südosteuropa nach Hagen ist groß. Jetzt war eine Hagener Delegation in Rumänien. Die Erfahren wollen sie gerne weitergeben. Mitglieder von Uni50plus Hagen gehörten zur Gruppe.
Die Westfalenpost Hagen berichtet in einem Artikel über die Beweggründe, die Erlebnisse, Erfahrungen und Ergebnisse der Reise.
Wissenschaftlicher Blickwinkel
Gruppe Uni50plus Hagen wird zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts
18.01.2018 - Westfalenpost Hagen
Die Gruppe „Uni50plus Hagen“, die u.a. auch mit der Migrationssituation in Hagen beschäftigt, hat sich jetzt als Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) konstituiert. Sie ist ein Zusammenschluss von Hagener Bürgern, die sich Themen und Aufgaben widmen, welche für Hagen von Bedeutung sind. Bereits seit mehreren Jahren meldet sich „Uni50plus Hagen“ öffentlich zu Wort. Dabei stehen besonders Fragen zur Stadt- und Quartiersentwicklung, zum städtischen Leitbild und zur Migration nach Hagen im Vordergrund. Es geht den Beteiligten darum, sich tiefergehend und wissenschaftlich in die jeweiligen Problemstellungen einzuarbeiten, um geeignete Impulse in die öffentliche Diskussion einzubringen.
Gesellschafter sind jetzt Barbara Blindert, Dr. Marianne Groten, Dr. Fritz Helms, Klaus Hirschberg, Dr. Christian Kingreen, Ewald Mack, Edgar Marsh, Wilhelm Schmeling, Hans- Dieter Schumacher und Dr. Rolf Willaredt. Dem geschäftsführenden Kuratorium gehören Marianne Groten, Klaus Hirschberg, Hans-Dieter Schumacher und Rolf Willaredt an. „Uni50plus Hagen“ trifft sich einmal im Monat zur Plenumssitzung im Allerwelthaus. Darüber hinaus finden regelmäßige Treffen der Themengruppen „Wohnen im Quartier“, „Migration“, „Wirtschaft“ sowie „Rumänien-Zuwanderung aus Südosteuropa“ statt.
https://www.wp.de/staedte/hagen/wissenschaftlicher-blickwinkel-id213144679.html
Ach ja ... – fragen Mal bei Mark Twain nach:
Aus der Güte Gottes heraus gibt es in unserem Land drei unaus-sprechlich wertvolle Dinge: die Freiheit des Gewissens, die Freiheit der Rede und die Klugheit, keines von beiden in Anspruch zu nehmen.